Historie der Tischlerei Dinnis
Die Tischlerei Dinnis wird zur Zeit in der vierten Generation geführt.
Urgroßvater
Helmut Dinnis, Gründer der Tischlerei Dinnis, wurde 1878 in Dambeck (Mecklenburg) geboren. Er machte sich als Tischler im Heimatort selbstständig. Gearbeitet wurde bei den Kunden vor Ort, nur mit Handwerkzeug und ohne Maschinen. Gefallen im ersten Weltkrieg 1914 mit nur 36 Jahren.
Großvater
Arthur Dinnis, geboren 1907 in Dambeck (Mecklenburg), machte sich 1936 im Nachbarort Dallmin selbstständig und übernahm eine bestehende Tischlerei. 1938 erwarb er ein Grundstück in Dallmin, auf dem er 1939 ein kombiniertes Wohn-Werkstattgebäude errichtete.
Nun hielt auch die erste Maschine ihren Einzug. Es handelte sich um eine Kombinierte Kreissäge-, Fräse-, Bohrmaschine, die noch heute funktionstüchtig ist. Auf diesem, vom Großvater erworbenen Grundstück, befindet sich auch heute noch der jetzige Firmensitz.
Bevor es zur Eröffnung der neuen Tischlerei kam, wurde Arthur Dinnis am 01.09.1939 in den zweiten Weltkrieg eingezogen und kam nach sechsjährigem Krieg und einjähriger russischer Gefangenschaft 1946 in die Heimat zurück und startete am 01.10.1946 einen Neuanfang in der Tischlerei.
Nach 16 Jahren, am 31.12.1962, übergab er die Firma an seinen Sohn Helmut Dinnis.
Vater
Helmut Dinnis, geboren im Jahr 1939, übernahm am 01.01.1963 die Tischlerei. Es wurden hauptsächlich Fenster und Türen gefertigt.
Aufträge waren für Jahre vorhanden, jedoch setzten Probleme in der Materialbeschaffung dem Ausbau des Betriebs Grenzen. Mit der Wende 1990 konnte ein neues Werkstattgebäude errichtet und die alte Werkstatt im Wohnhaus in Büroräume umgebaut werden. Die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelte sich.
Am 01.01. 2003 übergab Helmut Dinnis seinem Sohn Falk Dinnis die Tischlerei.
Falk
Falk Dinnis, geboren 1966, führt nun in vierter Generation die Tischlerei mit durchschnittlich sieben Angestellten.
Unser Hauptziel in allen Generationen waren stets zufriedene Kunden.